Mittwoch 30. April 2025 | Tischlesung

“Eine Autobiografie ist kein Stück Literatur nur für uns, sondern eher eine Art Reisetasche. Die Erinnerung ist nämlich nicht nur das, was uns von früher einfällt, sondern auch das, was uns jetzt umgibt. Und es geht nicht nur darum, was einmal war, sondern auch darum, was sein wird. Es scheint das Gestern gewesen zu sein, dabei ist es das Morgen. Alles entsteht, um in einem ewigen Frühling zu erblühen. Und am Ende sagen wir nur: Ich kann mich an nichts erinnern, worin Du nicht schon ewig gewesen bist.”
franciscus
(Zitat auf der Buchrückseite)

Hoffe ist die erste Biografie, die jemals von einem Papst veröffentlicht wurde. Es handelt sich um eine vollständige Lebensgeschichte, deren Abfassung sechs Jahre gedauert hat. Sie beginnt Anfang des 20. Jahrhunderts mit den italienischen Wurzeln des Papstes. Sie erzählt von der abenteuerlichen Auswanderergeschichte seiner Vorfahren nach Lateniamerika, seiner Kindheit und Jugend dort. Sie berichtet von seiner Berufung, seinem Pontifikat und der Gegenwart.
Mit großer erzählerischer Kraft lässt uns Papst Franziskus teilhaben an seinem intimsten Erinnerungen. Er geht schonungslos die zentralen Anliegen seines Pontifikats an und wendet sich mutig, nüchtern und prophetisch den wichtigsten Themen unserer Zeit zu.
(Klappentext)