Komm, Heiliger Geist!

Zwischen Christi Himmelfahrt und Pfingsten

Freitag 27. Mai 2022 | Rückschau


 Die Tage zwischen Christi Himmelfahrt und Pfingsten haben einen besonderen Charakter:
Sie sind geprägt von Dankbarkeit und Freude über alles Leben, das wir um uns und in uns wahrnehmen und das für uns seine tiefste Quelle in Christus, dem Auferstandenen und Lebendigen, hat.
Und sie sind geprägt von der Erfahrung, zutiefst angewiesen zu sein auf seinen Beistand, der uns verheißen ist, und vom inständigen Bitten um den Hl. Geist:

Sein Hauch möge uns und alle Müden und Hoffnungslosen in unserer Welt aufatmen lassen.
Seine Kraft möge uns und alle Erschöpften und Mutlosen in unserer Welt stärken.
Sein Feuer möge uns und alles Kalte und Vertrocknete in unserer Welt begeistern.
Sein Trost möge uns und alle Leidenden und Trauernden in unserer Welt ermutigen.
Seine Sanftheit möge uns und alle Verhärteten und Gewalttätigen in unserer Welt heilen.
Sein Friede möge uns und alle Getrennten in unserer Welt zu dankbarem Miteinanderleben in versöhnter Verschiedenheit einen.
Komm, Heiliger Geist!

 In diesen Wochen freuen wir uns an allem, was in unserem schönen Engelthal wächst, gedeiht und lebendig ist: dass wir täglich eigenen Salat aus unserem Garten essen dürfen und es überall blüht und sprießt, dass es die ersten reifen Kirschen gibt (die Amseln und Stare wussten es schon längst), dass wir morgens vom Gesang der Vögel geweckt werden und viele Nistkästen bewohnt sind und dass nun bald der erste Honig geschleudert werden kann.

 Wir freuen uns sehr, dass wir mit unserer Sr. Hannah am Hochfest Christi Himmelfahrt die Verlängerung ihrer zeitliche Profess sehr schön feiern durften (eine von Rom geforderte zusätzliche Verlängerung der Ausbildungszeit in den kontemplativen Frauenklöstern). Als Zeichen ihrer erneuerten vertieften Bindung an Gott und unsere Gemeinschaft trägt sie nun auch den schwarzen Schleier.

 Mit den Benediktinerinnen in Polen und in der Ukraine sind wir sehr dankbar für so viel positive Resonanz auf unseren Spendenaufruf um Hilfe für benediktinische Mitschwestern in der Ukraine, die alle ihre Klöster geöffnet haben und geflüchteten Menschen Obdach und Schutz gewähren. Die Berichte und Fotos über ihren Dienst an den vielen notleidenden Menschen haben wir unten zum Download eingestellt.
Es wird noch weiter viel Hilfe benötigt. Gerne geben wir hier noch einmal die Kontonummer an für alle, die unsere Mitschwestern weiter unterstützen möchten:
Benediktinerinnenabtei Kloster Engelthal
IBAN: DE18 3706 0193 4001 9670 16, BIC: GENODED1PAX
Pax Bank eG Mainz
Verwendungszweck: „CIB Ukraine-Hilfe“


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