arbeiten
Unsere tägliche Arbeit dient dem Aufbau der Gemeinschaft und der Erwirtschaftung unseres Lebensunterhalts.
Unsere Arbeit ist Teilhabe am schöpferischen Wirken Gottes in dieser Welt und Herausforderung zugleich. Gerade hier kommt das eigentliche „benediktinische Motto“ zum Tragen:
Jede Arbeit so verrichten, dass sie zur größeren Ehre Gottes beiträgt.
aus der Regel Benedikts
Die Arbeit ist stets eingebunden in das Ganze der Gemeinschaft. Dabei werden die verschiedenen Aufgaben der Einzelnen von den Notwendigkeiten der Gemeinschaft und den Fähigkeiten der Schwestern bestimmt.
In unserer Gemeinschaft fallen jeden Tag viele Arbeiten im Haushalt an, die getan werden müssen, damit wir miteinander gut leben können: Kochen, Waschen, Putzen, Nähen, Verwaltung, Pflege unseres Gartens und des großen Geländes. Dabei werden wir von angestellten und ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen unterstützt.
Hinzu kommt die Pflege der kranken und alten Mitschwestern, die Begleitung neu hinzugekommener Schwestern auf ihrem Weg in die Gemeinschaft, die Sorge um die Kirche und die würdige Feier der Gottesdienste, die Erhaltung und Erweiterung unserer Bibliothek.
Unseren Lebensunterhalt verdienen wir durch pastorale Arbeit, in unserer Werkstatt zur Restaurierung von Gemälden und Skulpturen und durch den Verkauf von Klosterprodukten.
Unsere älteren Schwestern tragen ebenfalls durch kleinere Dienste im Alltag zum Wohle aller bei. Diejenigen, die nicht mehr so viel aktiv mitarbeiten können, freuen sich, dass sie mehr Zeit für das Gebet haben, mit dem sie unserer Gemeinschaft einen unschätzbaren Dienst erweisen.
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